LaTeX für Geisteswissenschaftler: Der nächtliche Build-Prozess
Vor einer Weile haben sich ein paar TeXies zusammengefunden, um gemeinsam ein Skript/Buch zum Thema „LaTeX für Geisteswissenschaftler“ zu schreiben. Das Skript sowie alle Dateien ist auf github verfügbar. Ich schreibe das Kapitel zu git und SVN (aktuell noch auf der TODO-Liste) und kümmere mich um den nächtlichen Build.
- Ich habe hier einen kleinen Intel Nuc (Intel DN2820FYKH) mit Celeron Prozessor, der unter Ubuntu läuft.
- Auf der Maschine läuft Jenkins, ein Java-basiertes Build-Tool
- In Jenkins habe ich einen Workflow definiert, der:
- das Arbeitsverzeichnis löscht
- alle Dateien aus Github auscheckt
- LuaLaTeX, Biblatex, LuaLaTex über den Code laufen und das Ergebnis in das „FinalesPDF“ Verzeichnis packt.
- Wenn der Build erfolgreich war, wird zusätzlich eine Blinkstick LED (https://www.blinkstick.com) auf grün gesetzt, sonst auf rot. Wenn ich morgens ins Wohnzimmer komme, sehe ich so auf einen Blick, ob es Probleme gab oder nicht.