Arduino – Das zweite Projekt
Das sich die Lebensdauer von LEDs verkürzt, wenn sie direkt an einer Stromquelle hängen, macht es Sinn, einen Widerstand vorzuschalten. Die Frage ist nur, wieviel Ohm dieser Widerstand haben soll. Mittel
LED Vorwiderstandsrechner kommen ich auf einen 220 Volt Widerstand. Die Durchlassspannung für rote LEDs wird hier mit 1.9 Volt angegeben. Aus Pin 13 kommen 5V, also müssen 3.1 Volt vernichtet werden. Den Widerstand erhält man dann mit R = U / I, also R = 3,1 / 0,02 = 155 Ohm. Da es Widerstände nicht in jeder beliebigen Größe gibt, zeigt der Rechner 220 Ohm als nächsten Wert an.
Da ich ohne Lötarbeiten den Widerstand nicht mit der LED verbinden kann, nutze ich das Breadboard, das beim Arduino Kit von Watterott beilag. Nach dem Einsetzen von Widerstand und LED bekommt man dann die folgende (funktionierende) Schaltung.
Die rechte Drahtbrücke geht von unserem Pin 13 in Pin 30 des Steckboards, der Widerstand von Pin 30 zu Pin 22, die LED von 22 zu 21, die linke Drahtbrücke dann von Port 21 zu GND auf dem Arduino.