Arduino – Das erste Projekt
Das erste Beispiel im Buch von Massimo Banzi ist das Blinkenlassen einer LED. Bei der Bestellung meines Arduinos hatte ich das Starterkit gleich mitbestellt, in dem neben diversen Bauteilen auch 15 LEDs enthalten waren.
Das „Projekt“ unterteilt sich in zwei Schritte: a) Setup der Hardware und b) Programmierung des Controllers.
Hardware
Eine der roten LEDs wird an das Arduino Board angeschlossen. Dazu steckt man den langen Pin der LED (die Anode) in Buchse 13, den kurzen Pin in die GND Buchse. Das war’s auch schon (wenn wir mal davon ausgehen, dass das Arduino Board am Rechner schon funktioniert).
Software
Um die Software auf den Arduino zu bekommen, schließen wir ihn per USB an den Rechner an. Als ich dies das erste Mal gemacht habe, flickerte die eingesteckte LED wie auch die kleine SMD LED (auf dem Board mit L unter Pin 13) unkontrolliert. In der Arduino Entwicklungsumgebung geben wir dann den folgenden Code ein und übertragen ihn im Anschluss auf den Controller:
#define LED 13 void setup(){ pinMode(LED, OUTPUT); } void loop(){ digitalWrite(LED, HIGH); delay(1000); digitalWrite(LED, LOW); delay(1000); } |
Das #define
ist nur eine Definition, um bei allen weiteren Vorkommen von „LED“ dieses Wort durch die 13 zu ersetzen. In der setup()
Funktion legen wir fest, dass der LED Pin, also Pin Nummer 13, ein Ausgabe-Port ist. In der loop() Funktion kommt dann der eigentliche Blink-Code, im Abstand von einer Sekunde Wartezeit wird das Signal auf HIGH bzw. LOW gesetzt.
Einige Sekunden nach der Übertragung auf das Board erhält man dann das folgende Ergebnis: