Raspberry Pi unter Windows emulieren
Unter http://sourceforge.net/projects/rpiqemuwindows/ gibt es ein fertiges Emulator-Paket für den Raspberry Pi. Einfach entpacken und die run.bat
ausführen. Läuft bei mir unter Windows 7 64-Bit sehr gut.
Textsatz mit \LaTeX, Programmieren, Zahlen, etc.
Archive for the ‘Linux, Windows & Co.’ Category.
Unter http://sourceforge.net/projects/rpiqemuwindows/ gibt es ein fertiges Emulator-Paket für den Raspberry Pi. Einfach entpacken und die run.bat
ausführen. Läuft bei mir unter Windows 7 64-Bit sehr gut.
Da Raspian auf Debian wheezy basiert ist auch die Versorgung mit TeXnischer Software gesichert. Hier die notwendigen Befehle, um TeXworks zum Laufen zu bringen:
sudo apt-get --no-install-recommends install libaudio2 libgraphite3 libkpathsea6 liblcms1 libmng1 libpaper-utils libpaper1 libpoppler-qt4-3 libpoppler19 libptexenc1 libqt4-dbus libqt4-script libqt4-scripttools libqt4-xml libqtcore4 libqtgui4 libruby1.9.1 libyaml-0-2 poppler-data qdbus ruby ruby1.9.1 texworks texworks-help-en xfonts-encodings xfonts-utils
Um auf dem Raspberry einen Webserver mit PHP Unterstützung laufen zu lassen, bin ich dem Tutorial von http://hobbyelektronik.org/w/index.php/Raspberry_Pi_IO gefolgt, bei mir hat es problemlos geklappt:
Schritt 1:
sudo groupadd www-data
sudo aptitude install lighttpd
sudo aptitude install php5-cgi
sudo lighty-enable-mod fastcgi
sudo adduser pi www-data
sudo chown -R www-data:www-data /var/www
sudo chmod -R 775 /var/www
sudo chmod g+w /var/www # siehe http://raspberrypi.stackexchange.com/questions/1182/how-to-write-to-files-in-var-www-after-installing-lighttpd
Schritt 2
In der /etc/lighttpd/lighttpd.conf folgendes hinzufügen:
fastcgi.server = ( ".php" => ((
"bin-path" => "/usr/bin/php5-cgi",
"socket" => "/tmp/php.socket"
)))
Schritt 3
sudo /etc/init.d/lighttpd force-reload
In Midori oder von einem anderen Rechner aus sollt der Raspberry dann die Startseite ausgeben.
Vor zwei Tagen habe ich auf unter Raspian TeX Live 2012 installiert. Die Installation war recht einfach:
.bashrc
erweitern (PATH=/usr/local/texlive/2012/bin/armel-linux:$PATH; export PATH
)source ~/.bashrc
ausführen, damit die PATH-Änderung aktiv istZiemlich cool an Raspian ist das raspi-config
Script, das man über sudo raspi-config
aufruft. Änderungen von Locale, Tastaturlayout, etc. lassen sich hier über ein text-basiertes Menü eingeben. Und auch die Erweiterung des Speicherplatzes auf die gesamte SD Karte lässt sich hier erledigen.
Als SD Karte für Raspian nutze ich eine Class 10 von Transcend mit 16 GB (16 Euro bei Saturn), sollte für die ersten Schritte ausreichend sein.
Raspian, eine auf Debian basierendes Linux-Distribution, ist vor ein paar Tagen veröffentlicht worden und löst Debian als empfohlene Distribution ab. Der wesentliche Unterschied liegt in den Anpassungen für die Floating-Point Einheit des Raspberry, die einigen Anwendungen ordentlich Schub verpassen soll. Ich werde versuchen, das ganze mal bis Ende der kommenden Woche zu testen.
Nach mehreren Monaten Wartezeit seit der Bestellung und einer Lieferzeit von knapp zehn Tagen ist endlich mein Raspberry Pi angekommen.
Bei der initialen Einrichtung habe ich mich an das debian Tutorial der c’t (http://www.heise.de/hardware-hacks/artikel/Erste-Schritte-mit-dem-Raspberry-Pi-1573973.html) gehalten.
Kleinere Stolpersteine gab es jedoch: Der empfohlene Win32diskimager verweigerte auch mit Admin-Rechten die Arbeit, sodass ich auf ein Linux System für das Schreiben des Images auf eine SD Karte ausweichen musste. Dort beging ich dann den Fehler, das Image nach /dev/sdd1 zu kopieren statt nach /dev/sdd.
Als Netzteil für den Pi nutze übrigens ich mein iPad Netzteil. Die 700mA, die der Pi laut Internet braucht, werden vom iPad Netzteil mit seinen 2A locker gemeistert.
Hier ein hilfreicher Tipp, wie man die dusselige CapsLock Taste ihrer absolut nicht mehr zeitgemäßen Funktion berauben kann. In das Autohotkey File einfach folgenden Abschnitt eintragen:
SetCapsLockState, alwaysoff
Wer nicht weiß, was Autohotkey ist, nutze die Suche im Blog.
Gefunden unter http://www.autohotkey.com/community/viewtopic.php?t=55412. Alternativ geht es auch so:
CapsLock:: ; CapsLock +CapsLock:: ; Shift+CapsLock !CapsLock:: ; Alt+CapsLock ^CapsLock:: ; Ctrl+CapsLock #CapsLock:: ; Win+CapsLock ^!CapsLock:: ; Ctrl+Alt+CapsLock ^!#CapsLock:: ; Ctrl+Alt+Win+CapsLock return ; Do nothing, return
Ergebnisse von „DOS“ Befehlen unter Windows 7 lassen auch direkt in die Zwischenablage umlenken. Dazu fügt man einfach ein „| clip“ an das Ende des Befehls.
dir | clip